Pike on board
Das Genialste am Kajakangeln ist meines Erachtens, dass man nicht nur die Hände frei hat, sondern dass man wesentlich mehr Strecke macht beim Schleppfischen, als mit einem üblichen Ruderboot. Zumindest, wenn man ein Yak besitzt, mit Pedal antrieb bzw. wie einen Hobie mit Flossen antrieb. Ausgenommen natürlich Angelkollegen die mit einem E-Motor unterwegs sind.
Man schippert quasi mit einer spielenden Leichtigkeit sehr gemütlich kilometerweit über das Wasser. So war es auch wieder einmal an einem sehr sonnigen und warmen Tag im September.
Herbst ist Hechtzeit
Die Krokos sind gerade im Herbst extrem in Fresslaune und da bietet sich das Schleppfischen vom Kajak aus natürlich an.
Am Ende der Leine fand der Hybrid von Westin der *Percy The Perch in 20 cm schon nach ein paar Runden einen Abnehmer. Dabei ist auch ein kurzer Film entstanden. Der Percy ist eine Granate an Gewässern mit viel Barsch bestand wo die Hechte sich überwiegend auf Renken und Barsche fixieren. Im Vergleich zu anderen Ködern wie den *Ricky the Roach, den ich hin und wieder auch montiere, fängt der Percy mit Abstand am meisten. Aber das kann wie erwähnt an einem anderen Gewässer genau anders sein, denn auch der Ricky Roach ist ein Top-Köder, der sehr oft zum Erfolg führt.
Ich fische relativ oft mit dem Percy, da er auch nach zahlreichen Attacken immer noch im guten Zustand ist aufgrund des robusten Materials und zudem ein tolles Laufverhalten hat. Lauftiefe ca. 1,5 bis max. 3 Meter, je nach Schlepptempo.
Ich schleppe im Herbst den Percy mit ca. 3 – 3,5 km/h, da ist er kaum von einem natürlichen Barsch zu unterscheiden. Der absolute Hammer!
Es gibt den Percy u.a. auch in verschiedenen Farben. Für Raubfischangler wie ich finde ein Top-Köder. Auch große Rapfen steigen regelmäßig auf den Köder ein.
Pike on Board ( You Tube Video )
Yak Spirit Tipp*: