Die Fischküche empfiehlt: Renke in Petersilienbutter mit Salzkartoffeln
Die Renke oder auch Felchen, Schnäpel und Maräne genannt, wird als Speisefisch sehr geschätzt und kann sowohl geräuchert, gedünstet oder wie in diesem Fall gebraten werden. Ob im Ganzen oder als Filet vorbereitet, der wohlschmeckende Fisch hat sehr viele Liebhaber.
Das Fleisch ist hell, zart und besitzt einen sehr aromatischen Geschmack. Persönlich bevorzuge ich die Renke meist als ganzen Fisch in Butter ausgebraten, dazu ein paar Kartoffeln oder eine frischen knackigen Salat.
Die Zubereitung ist relativ einfach
Den Fisch ausnehmen, schuppen und gut mit klarem kalten Wasser säubern. Die Flossen sowie den Kopf kann man entfernen (Mehr Platz in der Pfanne). Die Kartoffeln schälen, nach Belieben halbieren oder vierteln und ca. 15–20 Minuten bei mittlerer Hitze in Salzwasser mit etwas Kümmel bissfest kochen.
Kurz bevor die Kartoffeln fertig gekocht sind, die Renke innen wie außen salzen, pfeffern und mit etwas Zitrone beträufeln. Anschließend den Fisch in Mehl wenden und goldgelb in der Pfanne mit etwas Butter bei mittlerer Stufe braten. Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse mit den Fingern ganz leicht entfernen lässt.
Zum Schluss noch frischen grob gerupften Petersilie (Krause od. Blattpetersilie) direkt in die heiße Pfanne hinzugeben und den Fisch noch einmal wenden. Die Kartoffeln abschütten, mit der heißen Petersilienbutter übergießen und einfach nur genießen 🙂
Bon Appetit
Renke in Petersilienbutter (Rezept Download als PDF)