14. März 2024

Schneidertage sind keine Niederlage

Einfach mal Schneider, – nicht so schlimm!

Schneidertage sind keine Niederlage

Schleppfischen mit dem Kajak am bayrischen Ammersee. Leider blieb der erhoffte Anfasser aus. Aber auch ein Tag ohne Fisch ist ein schöner Angeltag!

 

 

Obwohl einige gute Fische immer wieder auf dem Echolot auftauchten, konnte keiner überlistet werden.

Wichtig ist ja immer, dass man an seine Köder festhält und diesen vertraut. An manchen Tagen läuft es eben, an manchen Tagen schneidert man ab. Für mich bedeutet auch ein Schneidertag ohne Fisch im Kescher ein tolles Erlebnis am Wasser.

Angelmethode anpassen

Es kann natürlich schon frustrierend sein, wenn man etliche Kilometer am See abschleppt, zudem die besten Köder am Ende der Leine präsentiert und einfach nichts beißen will. Solche Tage gibt es immer wieder.

ABER auch wenn man keinen Fisch überlisten kann, so grübelt man doch vor sich hin und sucht nach Lösungen. Nicht selten entstehen daraus neue Wege d.h. man versucht es mit anderen Ködern, bietet den Köder in anderen Tiefen an oder variiert seine Angelmethode. Persönlich habe ich meine Taktik und Angelmethode insofern geändert, als ich am Wasser einfach viel variabler unterwegs bin.

 

Wenn beim Schleppfischen in einem Zeitfenster von 2 bis maximal 4 Stunden kein Anfasser folgt, so breche ich ab und versuche mein Glück beim Spinnfischen bzw. wenn die Jahreszeit es zulässt, ZUPFE ich auf Renken.

Ebenso verhält es sich umgekehrt, wenn nach hunderten von Würfen beim Spinnfischen kein Anfasser kommt, gehe ich zum Schleppen über oder versuche etwas anderes.

 

Gerade als Kajakangler haben wir die Möglichkeit sehr flexibel zu Angeln. Wir können Schleppfischen, uns am Spot halten und vertikal angeln oder Spinnfischen, Fliegenfischen usw.

Daher sind Schneidertage keine Niederlage! Warum?  Weil durch jede Niederlage lernt man dazu, Schneidertage werden, immer seltener 🙂

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