Servus Angelfreunde! 🤝
Heute dreht sich alles um selbstgemachte Köderpaste für Raubfische – eine kleine Geheimwaffe, die an manchen Tagen den entscheidenden Vorteil bringen kann (Link zum Video). Durch die Verwendung nur weniger, leicht verfügbarer Zutaten könnt ihr mühelos eure eigene kostengünstige, aber höchst effektive Mischung zusammenstellen und dabei euren Lockstoff an die spezifischen Vorlieben eurer Zielräuber anpassen. Lasst euch inspirieren, experimentiert mit verschiedenen Aromen und entwickelt so Schritt für Schritt euer persönliches Erfolgsrezept! 🎣
Hier ist meine persönliche Flavour-Variante: Auf den Köder aufgetragen hält, meiner Ansicht nach, die Köderpaste für maximal 20 Minuten, danach verflüchtigt sich der Duft allmählich.
Übrigens eignet sich die Köderpaste ideal für unsere pelagischen Köder aus Wolle, und auch für die Jerk Baits mit den Wollfäden am Drilling. Dabei ist es empfehlenswert, Drillinge, den Köder selbst und die Wollfäden gut mit der Köderpaste einzureiben!
Schnell, Einfach, Effektiv
Diese selbstgemachte Köderpaste bietet nicht nur eine einfache und schnelle Herstellung, sondern auch die Flexibilität, die Geschmacksrichtungen nach eigenen Vorlieben anzupassen. Mit natürlichen Zutaten stellt sie einen effektiven Köder für Raubfische dar.
Probiert dieses erprobte Rezept aus und steigert damit eure Chancen beim Fischfang. Die eigenhändige Herstellung eines Köder-Lockstoffs ist nicht nur äußerst befriedigend, sondern kann auch entscheidend den Unterschied bei eurem nächsten Angelausflug ausmachen. Mit dieser selbstgemachten Mischung lockt ihr die Aufmerksamkeit der Fische auf eine einzigartige Weise – ein einfacher Schritt, der euer Angelerlebnis aufwertet! 🐟
Thai-Fischsauce aus dem Asialaden hat sich als guter Hecht-Lockstoff herauskristallisiert.
Tight lines! 🎣
Vorteile der selbstgemachten Köderpaste |
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1. Individuell anpassbare Geschmacksrichtungen |
2. Einfaches und schnelles Herstellungsverfahren |
3. Effektiver Köder für Raubfische beim Angeln |
4. Verwendung von natürlichen Zutaten wie Kokosöl und Gewürzen |
5. Kostenersparnis im Vergleich zu gekauften Lockstoffen |
6. Umweltfreundlich dank wiederverwendbarer 30ml Tuben |
Rezept für selbstgemachte Köderpaste
Zutaten:
30ml Kokosöl (oder alternativ Vaseline)
1-2 cl Thai Sauce Squid
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker
1 Messerspitze Kurkuma
1 Teelöffel Knoblauchpulver
Anleitung
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- Kokosöl erhitzen, bis es flüssig wird.
- Salz, Zucker, Kurkuma und Knoblauchpulver hinzufügen.
- Thai Sauce Squid einrühren, alles gut aufkochen, bis sich alle Zutaten aufgelöst haben.
- Immer wieder umrühren und auch gut durchschütteln.
- Abkühlen lassen und in 30ml Tuben abfüllen.
Vorteil der 30ml Tuben
Durch die Verwendung von kleinen befüllbaren 30ml Tuben (#Anzeige) wird nicht nur eine präzise Dosierung beim Angeln ermöglicht, sondern es handelt sich auch um eine umweltfreundliche Option, da sie die Möglichkeit des Wiederverwendens bieten. Dadurch bleibt die Paste stets frisch und einsatzbereit.
Tipp: Schon im Winter in der staden Zeit einen gewissen Vorrat an Tuben produzieren, so hat man zum Start in die neue Saison stets den Lockstoff griffbereit. Im Kühlschrank lassen sich die Tuben mit der Paste locker 6 Monate und mehr aufbewahren.
Die kleinen Tuben sind unheimlich praktisch, platzsparend und man muss auch nicht mit den Fingern die Paste am Köder aufstreichen, sie lässt sich direkt aus der Tube heraus drücken und auf den Köder verteilen.
Bei der Herstellung meiner Köderpaste ist auch wieder ein Filmchen entstanden. 🎥
Viel Spaß!
Wichtiger HINWEIS
Bei der Herstellung von Köderpaste für das Angeln steht man oft vor der Wahl des Bindemittels, das die Zutaten zusammenhält und dem Lockstoff die gewünschte Konsistenz verleiht. Eine umweltfreundliche und effektive Alternative zu herkömmlicher Vaseline ist Kokosöl. Hier sind einige Gründe, warum Kokosöl die bessere Wahl ist:
- Biologisch abbaubar: Kokosöl ist natürlichen Ursprungs und biologisch abbaubar. Im Gegensatz zu Vaseline, die auf Erdöl basiert, hinterlässt Kokosöl keine schädlichen Rückstände in unseren Gewässern.
- Nachhaltiger Anbau: Kokosöl wird aus Kokosnüssen gewonnen, die auf Kokospalmen wachsen. Diese Palmen sind bekannt für ihre Nachhaltigkeit und benötigen im Vergleich zu anderen Ölpflanzen weniger Wasser und Pestizide.
- Angenehmer Duft und Geschmack: Kokosöl verleiht der Köderpaste nicht nur eine angenehme Note, sondern kann auch den appetitanregenden Effekt für Raubfische erhöhen. Im Gegensatz dazu kann der künstliche Geruch der Vaseline manche Fischarten abschrecken.
- Leichtere Verarbeitung: Kokosöl hat eine niedrigere Schmelztemperatur als Vaseline, was die Verarbeitung und das Mischen mit anderen Zutaten erleichtert. Die Köderpaste wird geschmeidiger und kann besser geformt werden.
- Vielseitigkeit: Kokosöl bietet die Möglichkeit, den Geschmack und die Konsistenz der Köderpaste je nach Vorlieben und Zielfischarten anzupassen. Es ist eine vielseitige Basis für die Herstellung von individuellen Ködern.
Durch die bewusste Wahl von Kokosöl anstelle von Vaseline könnt ihr nicht nur einen äußerst wirksamen Lockstoff für eure Angelausrüstung herstellen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit diesem umweltfreundlichen Ansatz könnt ihr eure Liebe zum Angeln mit einer klaren Verantwortung für die Natur verbinden. Damit schafft ihr nicht nur eine umweltfreundliche Alternative, sondern setzt auch ein positives Zeichen für nachhaltiges Angeln. 🌱
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Tipp: Aal Lockstoff
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